Im Folgenden bekommst du einen seltenen Einblick in mein neues Buch und erfährst Insights über meine eigene Story und was sie mit dir zu tun hat.
Der Beginn
Wenn mich Menschen fragen, wie mein eigener Weg verlief, so beginne ich immer mitten im Jahr 2012. Ich wohnte damals in Hamburg, und im Rahmen meiner Ausbildung zum Therapeuten und Coach ging es sehr häufig um Selbsterfahrung. Wie aus dem Nichts kamen bei mir mit einem Mal all meine verdrängten Themen aus der Kindheit hoch. Das passierte in dermaßen schnellem Tempo, dass ich gar nicht damit umgehen konnte und mit Vollgas in der Depression landete. Ich war am Ende Überlebensmodus! Panikattacken bestimmten meinen Alltag, die sich auch körperlich äußerten, sodass ich mich jeden einzelnen Morgen auf nüchternen Magen übergeben musste. Meine erste große Lebenskrise hatte mich voll im Griff! Der Tag kam, an dem ich schlichtweg nicht mehr alltagsfähig war und mich in eine psychosomatische Klinik für junge Erwachsene einweisen ließ. So schlecht es mir damals auch ging, gab es da aber dennoch diese innere Stimme, die mir ganz deutlich sagte, dass diese Krise der Beginn meines Erwachens war. Intuitiv wusste ich genau, dass ich mich durch diese Zeit durchkämpfen musste, um frei zu werden von all den Blockaden, die ich mein Leben lang mit mir herumschleppte. Immerhin war ich damals schon Mitte zwanzig; und während meine Freunde bereits erfolgreich einem Beruf nachgingen, irrte ich noch planlos umher und fühlte mich nicht handlungsfähig. Es war die erste Nacht in dieser Klinik, als ich mit meiner Situation Frieden schloss und begann, mich einfach hinzugeben. Und siehe da, wie durch Zauberhand änderten sich die Dinge plötzlich. Auf einmal hatte ich diese innere Stimme in mir, die immer deutlicher spürbar wurde und die ich heute als die Stimme meiner Seele deuten würde. Bereits einen Abend später merkte ich es. Mein Zimmernachbar und ich führten ein tiefgründiges Gespräch, in dem er beiläufig den Bodensee erwähnte. Boom! Als er dieses Wort aussprach, durchzog meinen ganzen Körper ein tiefes »Bauchgefühl«, ähnlich wie beim Verliebtsein. Was war das? Als ich später im Bett lag, konnte ich die ganze Zeit nur an den Bodensee denken, obwohl ich bis dahin noch nie da gewesen war. Voller Aufregung zückte ich mein Handy und suchte den Ort auf der Google-Bildersuche. Das erste Foto, dass ich sah, war die berühmte Lindauer Hafeneinfahrt, und wieder – boom! – elektrisierte es meinen ganzen Körper. Meine innere Stimme meldete sich so stark zu Wort, dass ich sie einfach nicht ignorieren konnte! Mit einem Mal war alles anders. Dieses Bild wurde zu meinem Kraftbild; und immer, wenn ich es ansah, gab es mir die Motivation, weiterzumachen und nicht aufzugeben. Nach einiger Zeit fasste ich den Entschluss, diesen Ort zu besuchen. Der Tag kam, und ich fand mich im magischen Lindau am Bodensee wieder. Es fällt mir heute noch schwer zu beschreiben, wie besonders es für mich war, diesen Ort zum ersten Mal zu erleben. Eins ist jedoch sicher: Lindau hatte meine Seele gerufen, und ich bin dem Ruf gefolgt. Ohne viel nachzudenken, fuhr ich zurück nach Hamburg, packte mein Leben in zwei Koffer und zog einfach an den Bodensee. Ohne jemanden dort zu kennen, ohne Job und ohne viele Reserven. Verrückt? Ja, definitiv. Aber wenn auch du mal eine Lebenskrise durchgemacht hast, dann weißt du: Ab einem gewissen Zeitpunkt denkt man über solche Bedenken gar nicht mehr nach. Ich dachte mir: »Viel schlimmer als die Zeit davor kann es jetzt auch nicht mehr werden.« Und so riskierte ich es. Völlig begeistert über meine mutige Entscheidung, setzte ich mir das Ziel, hier am Bodensee nun erst mal mein Leben langsam aufzubauen. Doch das Schicksal hatte zunächst andere Pläne mit mir.
Die magische Begegnung mit meiner Dualseele
Völlig nichtsahnend spazierte ich nach einigen Tagen in Lindau in ein Geschäft hinein und sah am Ende des Raums eine Frau. Herzklopfen. Wieder spürte ich dieses intensive Bauchgefühl, das ich schon aus dem Klinikaufenthalt kannte. Plötzlich stand sie direkt vor mir, und ich zitterte am ganzen Körper. Als sich unsere Augen trafen, blieb die Zeit stehen, und alles außen herum verschwamm. Magische Anziehung und tiefe Vertrautheit machten sich breit. Nie hatte ich so etwas fürmöglich gehalten, geschweige denn erlebt. Auf irgendeine seltsame Art hatte ich bei ihr das Gefühl, mir selbst gegenüberzustehen und in einen Spiegel zu blicken. Hätte ich nur damals schon gewusst, wie richtig ich mit diesem Gefühl doch lag. Schnell wurde klar, dass es ihr genauso erging, sodass wir schon am selben Abend ein Paar wurden. Wir konnten überhaupt nicht anders. Ich vermochte mein Glück kaum zu fassen! Von jetzt auf gleich waren wir unzertrennlich, und ich war mir sicher, dass sie die Frau meines Lebens war.
Der Prozess beginnt
Während ich zu Beginn noch fest davon überzeugt war, im Paradies angelangt zu sein, bekam diese Vorstellung schon
nach einigen Wochen die ersten Risse. Schnell bemerkte ich, dass es nicht nur die schönen Zeiten in sich hatten, sondern auch immer, wenn es zu kleinen Auseinandersetzungen kam, schaukelten sie sich unglaublich schnell hoch, und im Gegensatz zu sonst war ich extrem schnell verletzt. Während meine eigenen Schutzmechanismen früher noch perfekt funktioniert hatten und ich mir bei Streitereien mit einer Partnerin einfach dachte: »Wenn sie das macht, dann kann sie mich mal …«, klappte das mit dieser Frau leider überhaupt nicht. Jede Kleinigkeit verletzte mich zutiefst und zwang mich in die Knie. Schon bald ließ sich eine gewisse Dynamik feststellen. Sie ging immer mehr auf Distanz, war emotional immer weniger greifbar und spielte unsere Verbindung herunter. Ich hingegen war auf einmal mit Ängsten konfrontiert, die ich in der Form überhaupt nicht von mir kannte. Die größte Angst von allen: sie für immer zu verlieren. Immer mehr geriet die Beziehung aus der Balance. Total meinen Ängsten ausgeliefert, wurde ich zum Spielball. Völlig ohnmächtig fand ich mich in einem Teufelskreis aus Anziehen und Wegstoßen wieder. Egal, wie sehr ich versuchte, sie von der Liebe zu überzeugen, es prallte nur noch stärker an ihr ab. Tag für Tag verlor ich mehr Kraft. Mehrere Monate befand ich mich in diesem Zustand, bis ich schließlich eine Art Gebet zum Universum sprach: »Bitte macht, dass es aufhört, ich kann diesen Zustand nicht mehr ertragen. Und wie so oft lieferte das Universum zuverlässig. Denn schon am nächsten Tag erfuhr ich, dass in unserer Konstellation schon längst andere Männer im Spiel waren. Obwohl es mir das Herz zerriss, gab es mir den entscheidenden Anstoß, endlich die längst überfällige Grenze zu ziehen und es zu beenden. Irgendwo in der letzten Ecke war wohl doch noch ein Stück Selbstwert, der sich zum Glück zu Wort meldete. Doch jetzt ging das Ganze erst richtig los! Die ersten Tage und Wochen nach der Trennung waren für mich die reinste Hölle. Meine Lebenskrise von Hamburg war ein Witz dagegen. Tiefe, allumfassende Seelenschmerzen plagten mich. In den schlimmsten Tagen konnte ich mich gerade so dazu durchringen, zweimal am Tag zum Essen aufzustehen. Die verbleibendeZeit verbrachte ich trauernd und völlig ausgelaugt im Bett. Da es das letzte Mal schon geklappt hatte mit dem Universum, richtete ich erneut eine Bitte nach oben: »Bitte zeigt mir eine Lösung.« Und prompt wurde wieder geliefert. Einen Tag später machte mich meine Schwester auf ein Buch aufmerksam, passenderweise über Dualseelen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nie etwas von diesem Begriff gehört, war jedoch gleich davon angetan. Innerhalb einer Nacht las ich das ganze Buch durch, und mit jeder Seite schien mein Mund mehr und mehr aufzugehen, da ich mich endlich verstanden fühlte. Meine Familie, mein Freundeskreis, ja nicht einmal ich selbst hatte verstehen können, was ich damals erlebte, und es war für mich unglaublich wertvoll, das, was mir da passierte, endlich einordnen zu können. Am prägendsten war für mich jedoch eine ganz bestimmte Passage des Buchs. In ihr war davon die Rede, dass Dualseelen einander ganz deutliche Spiegel sind und sie sich gegenseitig alte Wunden aufzeigen, damit sie sie überwinden können. Genau diese Information hatte ich gebraucht! Diese Worte sollten alles verändern. Auf einmal machte alles Sinn für mich, und ich spürte, wie ein Strom von Energie meinen ganzen Körper durchflutete. Mein Kampfgeist war geweckt. Statt weiterhin lethargisch im Leid zu verharren, begann ich fortan, diesen Weg als Trainingslager zu sehen. Tag für Tag stellte ich mir die Frage: »Okay, was macht es heute mit mir, dass meine
Dualseele mich verlassen hat?« Trauer, Angst, Verzweiflung … Ich überwand, was in mir hochkam, und ging weiter. Entdecken, transformieren, weitergehen. Immer wieder. Nach einem halben Jahr blickte ich zurück, voller Erstau-
nen, wie weit ich bereits gekommen war. Der Gedanke, sie vielleicht für immer verloren zu haben, brachte mich innerlich nicht mehr um. Stattdessen machte sich ein Gefühl von tiefem Vertrauen breit. Mittlerweile war sie nicht mehr 24 Stunden am Tag in meinem Kopf, und auch mein Energieniveau stieg deutlich an. Auf einmal konnte ich die Situation akzeptieren, wie sie war, und nach vorn blicken. Denn die nächste Herausforderung wartete schon.
Vom Schicksal zur Berufung
Es ging mir immer besser, denn wie aus dem Nichts hatte ich begonnen, eine enorme Faszination für das Thema »Dualsee-
len« zu entwickeln. Es war für mich unglaublich faszinierend zu sehen, wie diese eine Frau mein ganzes Leben verändert hatte. Nicht nur, dass sie mir all meine alten Verletzungen im Handumdrehen bewusst machte, durch sie habe ich auch gemerkt, dass ich beruflich noch überhaupt nicht mein Potenzial lebte und mich eigentlich mein Leben lang vor mir selbst versteckt hatte. Zudem stellte ich fest, dass viele Menschen so eine besondere Begegnung hatten und einige von ihnen bereits mehrere Jahre darunter litten. Immer lauter wurde meine innere Stimme, die mir mitteil-
te, dass ich genau das machen sollte: Dualseelen auf ihrem Weg helfen! Und da war sie endlich, meine erste große Vision im Leben. Zum ersten Mal spürte ich bei dem Gedanken, eine Idee umzusetzen, ein Feuer der Begeisterung. Unaufhaltsam wuchs diese Vision, sodass ich begann, Dinge zu tun, vor denen ich immer Angst gehabt hatte. Da war vor allem die Angst, abgelehnt zu werden: Ich startete eine Website über Dualseelen und zeigte mich offen, obwohl all meine Freunde nicht mal im Ansatz verstanden, was ich da tat. Und die Angst, vor Menschen zu sprechen: Ich setzte mein erstes Seminar an. Immer mehr verließ ich meine Komfortzone, denn ich wollte so vielen Menschen wie möglich auf diesem herausfordernden Weg helfen. Heute, vier Jahre später, habe ich über tausend Klienten in elf Ländern betreut, über vierzig Seminare und unzählige Online-Seminare gehalten. Nach wie vor treibt mich das Thema »Dualseelen« an, und es freut mich sehr, dass du dieses Buch nun als Essenz meiner Arbeit der letzten Jahre in den Händen hältst. Mir ist auch ganz wichtig, dir zu versichern, dass dieses Buch kein theoretisches Wissen enthält, das ich aus verschiedensten Büchern zusammengefasst habe. Es ist das Ergebnis meiner ganz bodenständig gesammelten Erfahrung. Mitten aus dem Leben! Es ist mir vor allem auch deshalb sehr wichtig, da Dualseelen gern als »überspirituell« dargestellt werden und sich die Menschen regelmäßig darin verlieren. Diese Begegnung hat für mich einfach alles verändert, und diese Verbindung ist weit mehr als eine tiefe Liebe. Sie ist die Landkarte zurück zu deinem wahren Selbst!
Kein Happy End?
Vielleicht fragst du dich jetzt: Was ist denn nun aus seiner Dualseelen-Geschichte geworden?….
Dies war ein Auszug aus meinem neuen Buch „Getrennt von der Dualseele. Wie du zu dir selbst findest und den passenden Partner (zurück) in dein Leben ziehst.“
Du kannst hier erfahren wie meine Geschichte weiter ging und wie auch du diese lebensverändernde Begegnung für dich ins Positive wandeln kannst!
Was du jedoch unbedingt tun solltest, wenn du einer der Menschen bist, die wirklich etwas verändern wollen und bereit bist, in den Spiegel zu sehen und deine Themen hinter ganzen zu lösen ist, dich bei uns für ein kostenloses Erstgespräch einzutragen, indem wir dir genau zeigen, wo du stehst und wie auch du für dich das Beste aus dieser Konstellation machen kannst! Nimm dir 2 Minuten Zeit und beantworte die Fragen unterhalb.
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